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KdD

Versuch einer Definition: “Kultur der Digitalität (Abkürzung: KdD)”

“Die Kultur der Digitalität bestimmt unseren aktuellen, gemeinsamen und transformierenden Lebensraum” 
oder:
„Die Kultur der Digitalität, ist der Übergang von Buchdruck-Kultur zur Kultur des vernetzten Computers (Smartphones), die Umformung eines Gegenstandes oder eines Prozesses von analog zu digital”
oder:
Die Kultur der Digitalität charakterisiert die Übergangsphase des Leitmedienwechsels, den digitalen Transformationprozess aller Lebensbereiche, den Übergang zwischen der grünen und blauen Welt (Pinguin-Medienmetapher von Jöran Muuß-Merholz)!?

In der Transformation findet die Kultur der Digitalität statt, eine neue Art der Kultur, in der sich durch die digitale Vernetzung Dinge einfach grundlegend ändern. Der Raum, in dem wir leben, wird transformiert. Die Kultur der Digitalität – der aktuelle Transformationsprozess – ist eine Entwicklung, die  einen Großteil verschiedener Lebensbereiche verändert und die Sozialisation beschleunigt.
So werden z.B. soziale Netzwerke (Social Media) genutzt, um vorhandene Strukturen und alte Hierarchien zu überwinden. In der KdD werden Bewegungen (arabischer Frühling) ausgelöst und initiiert, Sachen neu angeordnet, und neue Regeln und Gesetzmäßigkeiten hergestellt. Greta Thunberg zum Beispiel nutzt diese Kultur der Digitalität für ihre Sache.
Die herausfordernde Aufgabe des Bildungsbereichs ist es, diese KdD abzubilden, zu erfassen und zum Inhalt des Unterrichts und der Lehre zu machen, anstatt die alte Kultur, das Leitmedium Buch, aufrecht zu erhalten.
Das Smartphone, das Tablet, der vernetzte Computer und andere mobile Endgeräte sind die neuen Kulturzugangsgeräte, sind der Zugang zur Kultur der Digitalität.

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